Diätpillen
Fast jeder zweite Bundesbürger hat ein paar Kilogramm zu viel auf den Rippen. Der eine mehr, der andere etwas weniger. Viele haben damit kein Problem, andere hadern jeden Morgen mit ihrem Spiegelbild und sind höchst unzufrieden. Bevor viele über Diätpillen nachdenken gehen die Wege in viele Richtungen. Man macht alles um den Zeiger der bösen Waage nach unten zu bekommen, Diätpillen kommen vielen da erst spät in den Sinn, zuerst einmal steht dort ein großer Haufen Arbeit! Mehr Sport, natürlich hilft mehr Bewegung eine schlankere Linie zu erreichen oder zu halten. Wer gerne Sport treibt und sich im Studio verausgabt hat hier gute Karten seine Polster ohne Diätpillen loszuwerden, aber wer hat das schon? Weniger Essen, natürlich ist eine ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten wünschenswert und auf jeden Fall zielführend als Alternative zu Diätpillen. Wer die Zeit hat wird so die Fettpolster weg hungern können, aber wer hat diese Zeit schon? Diätpillen der unterschiedlichsten Varianten sind am Markt erhältlich. Sie haben kryptische Namen, komplizierte Wirkstoffformeln und brüsten sich mit großen Werbeversprechen. Aber was bedeutet das alles und wie viel dieser Versprechen kann so ein Produkt überhaupt einlösen? Gibt es Möglichkeiten den Effekt über Lebensmittel zu erreichen und gibt es Unterschiede zwischen rezeptfreien und rezeptpflichtigen Diätpillen? Wir werden in diesem Artikel aufklären welche Produkte sie am Markt erwarten, wie sie sich unterscheiden und welche Wirkstoffe wirklich etwas gegen das lästige Übergewicht tun können und wo sie lieber das Geld in der Tasche behalten sollten.
Der lange Weg
Vor dem Kauf der Diätpillen stehen sie häufig schon an: harte Diäten und anstrengende Trainingsprogramme. Man verbringt viele Stunden und Einheiten im Studio, egal ob an Maschinen und Hanteln oder vielleicht in Kursen, man müht sich ab und verbucht wenig Erfolg. Auch bei Ernährung steht nicht weniger Stress an, das Vorkochen von Mahlzeiten, man verzichtet auch Lebensmittel die einem gut schmecken und bekommt trotzdem nicht den Erfolg den man gerne hätte. Das Bauchfett bleibt hartnäckig, Die Hose passt immer noch nicht richtig. Dazu kommt das man sich abgeschlafft und müde fühlt. Die Energie im Alltag fehlt, auch Sport fällt dann automatisch schwerer. Während also dieses Vorgehen gerade am Anfang bei fast allen funktioniert und keiner an die Nutzung einer Diätpille denkt kommt mit der längeren Zeit die Ernüchterung. Gerade im Fitness- und Bodybuilding Bereich sind passende Nahrungsergänzungen aus der Diätkategorien wie Diätpillen, Appetithemmer und Fatburner nicht mehr wegzudenken. Wenn es um die Fitness und Modellbranche geht ist eine fettfreie und definierte Optik das A und O. Ob zum erreichen des jeweiligen Aussehens wirklich Diätpillen benutzte werden lässt sich nicht zu 100% sagen, und auch wenn spielt der Sport und die Ernährung eine wichtige Rolle. Es kommt aber nicht von ungefähr das fast jeder Hersteller eine solche Diätpillen im Sortiment hat und das diese Produkte in jedem Shop, gerade zum Sommer hin die bestverkauften sind. Diätpillen sind gefragt, gerade in der Fitnessbranche. Aber warum sollten Diätpillen nur geeignet sein, wenn man einen gestählten Sixpack haben möchte? Kann es nicht auch sinnvoll sein solche Produkte wie Diätpillen zu nutzen wenn man nur ein paar überflüssige Pfunde verlieren möchte?
Jeder kann Diätpillen benutzen
Auch wenn das Thema Diätpillen sehr wie gefasst ist und man von Fall zu Fall entscheiden muss kann man generell sagen das Diätpillen für fast jeden ein geeignetes Mittel sein können. Ausnahmen sind Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Herz oder Lungenproblemen. Hier sollte vor der Benutzung von Diätpillen definitiv Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Den auch wenn die Traumfigur ihnen wichtig ist und ein gesundes Gewicht zu ihrem Wohlbefinden beiträgt sollten sie immer an Ihre Gesundheit denken. Welche Art von Diätpillen nun für sich im speziellen geeignet ist hängt sehr stark davon ab was Ihre größte Schwierigkeit bei der Gewichtsreduktion ist, ob sie ein frei verkäufliches oder rezeptpflichtiges Mittel möchten und natürlich was dieses Produkt kosten darf. Traumhaft günstige Produkte sind oft ein völliges Misskonzept oder einfach nur unterdosiert. Im Folgenden werden wir verschiedene Konzepte und Wirkstoffe erläutern und versuchen Ihnen bei ihrer Entscheidung behilflich zu sein eine für sie passende Diätpille zu kaufen.
Einer oder Mehrere Wirkstoffe
Die erste Entscheidung ist ob man eine Diätpille mit nur einem Wirkstoff oder einer Wirkstoff Matrix kaufen möchte. Während im Bereich der rezeptfreien Diätpillen zumeist mehrere Wirkstoffe kombiniert werden, sind im Bereich der verschreibungspflichtigen Diätpillen eher sogenannte Monopäparate erhältlich. Das heißt das hier in der Kapsel oder Tablette nur ein hochdosierter Wirkstoff untergebracht ist. Da die hochwirksamen medizinischen Wirkstoffe unter Wechselwirkungen mit anderen Stoffen leiden können bieten sich auch eher Monpräparate an.
Mit mehr Verbrauch die Problemzonen angreifen
Wenn es um Diätpillen geht sprechen wir häufig ganz klar von dem Verlust von Bauchfett und den Beinen. Während Männer gerne den viel zitierten Bierbauch loswerden möchten, der gar nicht nur vom Bier trinken kommt, möchten Frauen häufig schlankere Beine und einen wohlgeformteren Po. Diätpillen zu den Kategorien Appetithemmer, Abführmittel und Nährstoffblocker gehören können helfen diesen Zonen anzugreifen und das Fett dort zu bekämpfen. Jeder Veränderung des Körperfettanteils geht nur mit einer negativen Kalorienbilanz einher. Das heißt das der Körper um eigenes fett als Energie zu verbrennen einen Grund braucht. Wenn wir weniger Kalorien zuführen als der Körper zur kompletten Versorgung braucht wird er zum Ausgleich auf seine Reserven, sprich Körperfett zugreifen. Diätpillen können helfen dieses Kaloriendefizit einfacher zu erreichen. Das gute daran ist, je nachdem für welche Art von Diätpille muss man nicht mal weniger Essen, sondern erhöht mit dem Produkt einfach seinen Verbrauch.
Die Wirkstoffe in rezepfreien Diätpillen
Der erste Teil dieses Artikels wird sich um die rezeptfreien Diätpillen und ihre Wirkstoffe drehen. Hierbei werfen wir einen Blick auf Appetithemmer und Fatburner aus der Drogerie und der Apotheke die für jeden erhältlich sind.
Fettkiller Koffein
In den meisten Diätpillen befindet zuerst einmal irgendeine Form von Koffein. Oft wird dabei reines Koffein verwendet, manche Firmen mischen allerdings auch weitere Koffeinquellen wie Guarana hinzu. Dieses Koffein wird aufgrund der Gerbstoffe in Guarana langsamer aufgenommen als das reine Koffein. Das wird gemacht damit Diätpillen über den ganzen Tag wirken können und die Wirkung nicht nach ein paar Stunden nachlässt.
Aber wie wirkt das Koffein jetzt? Koffein ist eine Stimulanz die je nach Gewöhnung ab einer bestimmten Dosierung in den Diätpillen den Stoffwechsel und das sympathische Nervensystem anregt. Dadurch wird zuerst einmal die Müdigkeit einer Diät bekämpft und die Laune angehoben. Dazu fördert es die Pumpleistung des Herzen und die Durchblutung. Der Verbrauch von Körperfett als Energieträger wird ebenfalls verstärkt, Koffein verbessert als direkt unseren Abbau an Körperfett. Diätpillen machen also keinen Fehler wenn sie auf Koffein als Wirkstoff setzen.
Grüner Tee, das Schlankheitsgeheimnis aus Asien
Grüner Tee ist schon länger kein Geheimtipp mehr und sehr vielen Diätpillen alleine oder in Kombination enthalten. Aber warum setzen Abnehmpillen auf einen Tee, und kann man davon wirklich profitieren? Zuerst ist grüner Tee reich an Stoffen die zuträglich für die Gesundheit sind, dazu zählen die Antioxidantien. Die spülen Schadstoffe aus dem Körper und einige stehen in dem Ruf positiv gegen die Krebsgefahr vorzugehen. Davon ab ist er aber auch reich an Teein, einem speziellen Tee Koffein, das den Stoffwechsel anregt, dazu zählt auch die Fettverbrennung. Teein ist chemisch gleich mit reinem Koffein, durch seine Bindung an andere Stoffe wird es aber langsamer vom Körper aufrgenommen. Diätpillen setzen außerdem auf seinen Entwässernden Effekt. Gerade Frauen haben mit schwammigen Aussehen durch zu viel Körperwasser zu kämpfen, grüner Tee in den Diätpillen kann helfen dieses Körperwasser zu verlieren. Dadurch werden die ersten Kilo Gewichtsverlust beschleunigt, ein Verlust an Körperfett wird leichter sichtbar.
Chrom
Viele moderne Diätpillen enthalten auch Chromium als Wirkstoff, Chrom ist ein Spurenelement, das heißt das der Körper auch nur Spuren davon benötigt, trotzdem sind diese Stoffe für ihn wichtig, ein Mangel kann Folgen haben. Chrom ist ein essentielles Spurenelement, der Körper kann es also nicht selbst herstellen und auf eine Zufuhr durch die Nahrung oder eine Nahrungsergänzung angewiesen. Schon vor über 50 Jahren wurde die Wichtigkeit von Chrom für den menschlichen Blutzuckerspiegel nachgewiesen. Es hat großen Einfluss auf unseren Fett und Zuckerstoffwechsel und die Ausschüttung von Insulin. Insulin ist zuständig für die Verwertung des Körpers von Protein, Fett und Kohlenhydraten, es wird in der Bauchspeicheldrüse produziert. Ein Einsatz in Diätpillen scheint auch hier Sinnvoll zu sein. Die Lebensmittelquellen für Chrom sind zwar vorhanden aber gerade Vegetarier und Veganer können hier einen Mangel aufweisen und auch sonst scheint eine Ergänzung der Nahrung sinnvoll zu sein.
l-Carnitin
Sehr lange Zeit war L-Carnitin eines der am meisten gehypten Produkte zur verbesserten Fettverbrennung. Viele Diätpillen setzten und setzen noch heute auf den Körpereigenen Stoff zum Fetttransport. Die Ergebnisse der Forschung sind hier etwas weniger eindeutig. Zwar ist es so das Menschen mit einem höheren Körpergewicht manchmal zu wenig Carnitin produzieren und eine Ergänzung Sinn macht, ob auch Menschen deren Körpereigene Produktion ausreichend ist davon profitieren steht noch nicht fest. Die Rezension der Benutzer von einigen Diätpillen lässt allerdings häufig darauf schließen das es Vorteile in Hinsicht der Energiegewinnung aus Fett gibt, also bei Ausdauerleistungen mehr Fett verbraucht. Eine Ergänzung ist also hier gerade wenn viel Ausdauer Sport getrieben wird um Körperfett zu verbrennen sicher nicht falsch, ob die Vorteile sehr groß sind ist allerdings nicht nachgewiesen.
Die verschiedenen Diätpillen
Wenn über Diätpillen reden ist das nicht differenziert genug. Diätpillen können Fatburner Abführmittel oder Appetithemmer sein. Fatburner sind stimulierend und sorgen dafür das der Körper mehr Kalorien verbrennt, der Stoffwechsel angeregt wird und man trotz Kaloriendefizit Vital und wach ist. Abführmittel sorgen als Diätpillen dafür das Essen möglichst schnell aus dem Körper hinaus zu spülen, viele Abführmittel quellen im Magen und Darm auf uns erzeugen dort durch ihr Volumen ein Sättigungsgefühl. Appetithemmer hingegen wirken direkt auf die Botenstoffe im Gehirn und sorgen auf die eine oder andere Weise dafür das erst gar kein Hungergefühl entsteht beziehungsweise es länger anhält. Diese Diätpillen gelten landläufig als die effektivsten weil sie das größte Problem der meisten Menschen die abnehmen wollen an der Wurzel packt, den Hunger.
Wirkstoffe in verschreibungspflichtigen Diätpillen
Diätpillen die nur unter Aufsicht genommen werden dürfen sind häufig in ihrer Wirkung stärker als die frei verkäuflichen Produkte. Die dort zum Einsatz kommenden Wirkstoffe sind häufig so stark das sie nur als Monopräparat verkauft werden. Das bedeutet das diese Diätpillen nur einen Inhaltsstoff haben. Also Nährstoffblocker hat sich vor allem Orlistat als Fettblocker von sich Reden gemacht. Fett eignet sich perfekt um es als Kalorienlieferant zu blocken. Es liefert mit 9kcal pro Gramm eine sehr große Menge Kalorien. Das erreichen einer negativen Kalorienbilanz ist das oberste Ziel einer Diät. Jede Diätpille versucht bei diesem Ziel zu helfen. Egal ob durch Erhöhung des Kalorienverbrauchs oder durch senken der Kalorienaufnahme, Diätpillen nutzen verschiedene Mechanismen. Kein anderer Makronährstoff hat eine solche Kaloriendichte wie Fett. Orlistat benutzt zum „blocken“ dieser Kalorien einen sehr cleveren Trick. Nahrungsfett kann vom Körper nicht ohne weitere Arbeit aufgenommen werden, wer benutzt dazu einen Zwischenschritt. Dieser Zwischenschritt ist die Aufspaltung durch das Enzym Lipase. Das Aufspalten der Triglyceride aus dem Nahrungsfett fängt schon im Magen an und wird im Dünndarm fortgesetzt, die Diätpillen mit Orlistat verhindern dies, indem Orlistat an die Lipasen andockt und sie quasi blockiert können sie kein Fett mehr spalten. Es neben den Diätpillen mit dem Wirkstoff Orlistat, das die Resorption des Darms von Fett blockiert auch Appetithemmer. Diese Diätpillen sollen dem Nutzer dabei helfen deutlich weniger Kalorien zu essen und damit die Diät und den Fettverlust zu unterstützen.
Ballaststoffe als Hilfe
Ballaststoffe sind vor allem in Gemüse vorhanden und helfen natürlich den Sättigungseffekt zu erhöhen, diese faserigen Pflanzenstoffe sind zuerst einmal schwer zu kauen, sie beschäftigen also den Nutzer von Diätpillen und die Kaumuskeln zusätzlich und enthalten meist nicht sehr viele Kalorien. Der Körper muss sehr hart arbeiten um die Nährstoffe herauszulösen und beschäftig sich lange damit. Das sorgt dafür das diese Lebensmittel die Wirkung von Diätpillen verbessert. Es gibt auch Diätpillen die mit Ballaststoffen wie Pektin aus Äpfeln oder Rüben arbeiten. Die Ballaststoffe können kaum vom Körper verarbeitet werden und viele von ihnen quellen im Magen auf. Das erhöht das Volumen, die entsprechenden Mechanorezeptoren reagieren, schütten Neurotransmitter aus und unser Gehirn beendet das Hungersignal. Diätpillen die so funktionieren sind häufig frei verkäuflich und können eine leichte Diät gut unterstützen.
Die Appetithemmer
Appetithemmer sind die wohl effektivsten Diätpillen auf dem Markt. Sie wurden zum Großteil zur Therapie von Menschen mit Adipositas entwickelt und wirken dementsprechend stark. Da Menschen mit hohem Übergewicht sehr viel Gewicht verlieren müssen, wäre eine Diät entsprechend langwierig und gerade zum Start eine extreme Umstellung. Jedes Kilogramm Körperfett enthält 7000kcal, pro Stunden joggen liegt man bei maximal 600kcal. Um diese Umstellung zu erleichtern greifen diese Diätpillen direkt auf das Hungerzentrum zu und verhindern direkt das Entstehen von Hunger und Appetit. Diese funktioniert folgender Maßen: Wenn wir essen und unser Magen sich füllt werden bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet, wenn unser Darm etwas verdaut werden ebenfalls Botenstoffe ausgeschüttet. Diese Neurotransmitter genannten Stoffe signalisieren de, Gehirn das es genug Essen in unserem Verdauungstrakt gibt und ein Hungergefühl jetzt nicht nötig ist. Die modernen Diätpillen machen jetzt etwas ganz besonderes, sie sorgen dafür das die Neurotransmitter nicht an unsere Nerven andocken können. Dadurch sammeln sie sich zwischen den Andockstelllen im synaptischen Spalt. Der Gehalt und an Neurotransmitter dort steigt und unser Gehirn registriert genau diesen Wert und denkt es hätte selbst gerade Neurotransmitter gegen den Hunger ausgeschüttet und das Hungergefühl wird blockiert und hält länger an, solange bis die Neurotransmitter nach und nach wieder abgebaut werden. Andere imitieren die Neurotransmitter und haben so einen noch stärkeren Effekt. Dieser Art zu wirken macht Diätpillen als Appetithemmer so wirksam, den wenn das Hungergefühl nicht so zum tragen kommt, fällt es leicht die Diät durchzuhalten.
Amfepramon
Ein klassischer Wirkstoff der Diätpillen ist Amfepranon. Es handelt hierbei um ein indirektes Alpha-Sympathomimetikum. Dieser wirklich extrem wirksame Stoff simuliert das sympathische Nervensystem. Diese Stimulation erhöht die Frequenz des Herzschlages, erhöht den Blutdruck und sorgt für eine bessere Versorgung der Lunge mit Sauerstoff. Unter dem Namen Regenon war es einer der klassischen Diätpillen zu Behandlung von stark Übergewichtigen Menschen. Dieser Stoff wirkt nicht nur gegen das Hungergefühl, mindert also den Appetit, diese Stimulantien sorgen auch dafür das die Trägheit und die Müdigkeit nicht zum tragen kommt und man trotz wenige Kalorien aktiv bleiben kann. Die schlechtere Stimmung, das wegbleiben der Energie ist für die meisten eines der größten Hindernisse eine Diät ordentlich durchzustehen. Diätpillen haben die wichtige Aufgabe das ein Kaloriendefizit erfolgreich erreicht wird, das bekämpfen des Hungergefühls steht dabei ganz oben auf der Liste der wichtigen Funktionen.
Sibutramin
Sibutramin ist eine der erfolgreichsten Appetithemmer im Bereich der Gewichtsregulation überhaupt. Der Wirkstoff ist dabei als Wirkstoff in Diätpillen unter verschiedenen Namen weltbekannt geworden. Reductil war dabei lange die Nummer eins, später auch der Name Meridia. Unter diesen Namen und unter dem in Asien groß vertretenem LiDa kann man diese Mittel auch heute noch im Internet finden. Sie wirken ähnlich wie Diätpillen mit dem Namen Regenon, sind aber etwas verträglicher wie deren Wirkstoff Amfepramon. Sibutramin sorgt für die Anreicherung der Neurotransmitter im Gehirn, es wird getäuscht und denkt der Nutzer der Diätpillen hätte gerade gegessen. Sobald wir essen werden Serotonin und Noradrenalin ausgeschüttet, sie sagen unserem Gehirn: „Hunger ist nicht nötig, es ist genug Nahrung vorhanden!“ Da Sibutramin dafür sorgt das diese Botenstoffe nicht verschwinden bleibt dieses Signal länger vorhanden, das Gehirn denkt es ist nicht nötig hungrig zu sein.
Es gibt einige Hürden bei der erfolgreichen Gewichtsreduktion. Der Heißhunger ist für die meisten aber das größte Problem und sorgt dafür das viele über die Verwendung einer Diätpille nachdenken. Gerade Sibutramin mit seiner Wirksamkeit bei Übergewicht für viele Menschen eine Überlegung wert, es verhindert den Hunger und sorgt für mehr Energie. Auch wenn die Verwendung dieser Appetithemmer einfach ist und einen schnellen Erfolg verspricht handelt es sich hierbei immer noch um sehr wirksamen medizinischen Wirkstoffe, sie sollten nur Aufsicht eines Arztes verantwortungsvoll benutzt werden oder zumindest sollte man vorher einen Arzt konsultieren. Diätpillen die frei verkäuflich sind sollten immer nur nach der Empfehlung des Herstellers und der entsprechenden Packungsbeilage benutzt und dosiert werden.
Sport kein Muss
Auch wenn die modernen Diätpillen extrem effektiv sind, wird kaum jemand wird Wiedersprechen wenn wir sagen das körperliche Tätigkeit, mehr Bewegung und sportliche Aktivität das Abnehmen erleichtern kann. Es ist logisch das wenn der Mensch mehr Kalorien verbraucht, durch zum Beispiel Ausdauersport mehr Fett verbrennt auch schneller am Bauch abnimmt. Das überflüssige Fett an den Problemzonen ist ein Energiespeicher. Man kann also mit einem erhöhten Kalorienverbrauch mehr Fett verbrennen. Es bietet sich also an, zusätzlich zu den effektiven Diätpillen, auch Sport zu betreiben. Aber auch wenn es keine Motivation zum Sport gibt können schon Kleinigkeiten den Energieverbrauch erhöhen. Dazu zählen vor allem Alltagstätigkeiten die das Treppen steigen oder das erledigen kurzer Wege zu Fuß und nicht mit dem Auto.
Kalorien der wichtige Faktor
Um endgültig Fett an den Problemzonen abzubauen ist aber kein Sport notwendig, er ist lediglich eine kleine Unterstützung. Die wichtigste Variable ist die Menge der zugeführten Kalorienmenge pro Tag. Hier können Diätpillen wie beschrieben einen starken Beitrag leisten um effektiv und unkompliziert zu helfen. Die Wirkung der effektivsten Diätpillen, den Appetithemmern setzt immer direkt beim Hungergefühl direkt im Gehirn an. Das Hungergefühl wird dort durch die Blockade von Botenstoffen gemindert und teilweise am Entstehen gehindert. Das erleichtert für den Nutzer die Kontrolle seiner Lust am Essen und sorgt dafür dass er eine viel angenehmere Kontrolle über die Menge der Kalorien bekommt. Er kann ohne Druck lernen die Kalorienzahl zu senken und die Ernährung an seine Bedürfnisse anzupassen. Auch wenn Diätpillen bestimmt nicht dafür gemacht sind dauerhaft benutzt zu werden können sie gerade den Anfang einer kalorienreduzierten Diät erleichtern.
Wer also Diätpillen nutzen möchte um Fett am Bauch oder Oberschenkeln zu verlieren sollte je nach persönlicher Präferenz entscheiden welche Art von Diätpille oder Wirkstoff für der richtig ist, für einige der hier erwähnten Produkte gibt es auf unserer Seite weitere ausführlichere Artikel die ihnen helfen eine noch bessere Wahl zu treffen und die Vorteile der verschiedenen Wirkstoffe kenne zu lernen. Sollte aktuelle noch kein passender Artikel vorhanden sein besuchen sie uns wieder, unsere Datenbank wird weiter ausgebaut.